Alle Jahre wieder…Wohnt man wie ich in Dirmingen am Fuße des Mount Höppesbüsch, so weiß man, was im Verlauf des Jahres von Frühling bis Herbst auf einen zu kommt. Jede Menge Grünschnitt, oder wie man heute sagt, Pflegeschnitt. Egal wie es ist, aber in den Regenzeiten braucht man keinen Fuß auf den Dirminger Watzmann zu setzen. Man(n) läuft Gefahr aus zu rutschen und sich zu verletzen. Das ist mir in der Vergangenheit auch schon passiert und war sehr schmerzhaft.


Also bleibt nur, die Arbeiten im sonnigen Sommer zu erledigen. Es ist jedes mal eine Herausforderung, aber leider muss auch diese Arbeit erledigt werden. Da ich ein Naturmensch bin, habe ich natürlich viel Platz für Tiere und Insekten auf meinem Grundstück am Mount Höppesbüsch, oder wir sprechen in der Familie auch vom „Hiwwel“. Dennoch muss alles im Rahmen bleiben und die Ausweitung der Natur braucht auch ihre Grenzen, bzw. ihren Pflegeschnitt.


Das war nun heute wieder der Fall. Früh morgens ging es los und zog sich bis in die frühen Abendstunden. Bis alles auf der Grünschnitt-Deponie war, verging schon einige Zeit. Dann war wieder rund ums Haus reinigen angesagt. Dann…Endlich Feierabend mit Belohnung…
