Jedes Jahr im November findet der Volkstrauertag in Deutschland statt. An diesem Sonntag im November soll den Opfern und Gefallenen der beiden Weltkriege gedacht werden. Um der heutigen, veränderten Lage auf der ganzen Welt Rechnung zu tragen, wurde das Gedenken auf alle Opfer von Krieg und Gewalt, sowie auf die Gefallenen oder im Dienst tödlich verunfallten Soldaten und Soldatinnen der deutschen Bundeswehr erweitert.
Nach der Schändung des Denkmals in Dirmingen auf dem “Hundsberg” im Jahre 2014 wurde durch Sponsoren und Unterstützung der Gemeinde Eppelborn ein neues “Mahnmal” auf dem Friedhof errichtet. Seit dieser Zeit findet das Gedenken auf dem Friedhof, neben der Einsegnungshalle statt.
Leider muss man feststellen, dass es immer einige wenige Leute sind, die an der Trauerfeier teilnehmen. Dabei ist der Volkstrauertag keine Veranstaltung der Reservisten, der Feuerwehr, des Ortsrates oder des Bürgermeisters. Vielmehr geht das Gedenken uns alle an, egal ob jung oder alt. Wir haben in Deutschland keine richtige Trauer- und Gedenkkultur mehr. Dabei reden wir von einer Stunde an einem oftmals trüben Sonntagmittag im November eines jeden Jahres. Eine Stunde an die Menschen zu denken, die einem einmal wichtig waren, oder die sich für unsere Heimat eingesetzt und dabei Ihr Leben verloren haben. Das waren Mütter, Väter, Brüder, Schwestern, Onkel, Tanten, Nichten, Neffen, Freunde und Kameraden.
Wir müssen wieder lernen zu Trauern und zu Gedenken. Überall in Deutschland finden am Volkstrauertag Gedenkfeiern statt. Macht Euch die Zeit und ehrt die Opfer von Krieg und Gewalt mit Eurem Gedenken.
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Für mich persönlich ist die Teilnahme ein MUSS, denn auch unsere Familie hat geliebte Menschen im letzten Weltkrieg verloren. Gefallen, oder als Opfer in der Heimat.
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